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> Der Dominion-Krieg, Teil 3

Original-Titel: Sons and daughters
Arbeitstitel: ----
Prod-Nr: 527

Stardate: unbekannt
US-Airdate: 13.10.1997
DE-Airdate: 23.05.1998

Drehbuch: Bradley Thompson und David Weddle
Story: ----
Regie: Jesús Salvador Treviño

Guest Cast:
Marc Worden als Alexander Rozhenko
Marc Alaimo als Gul Dukat
J.G. Hertzler als General Martok
Melanie Smith als Tora Ziyal
Casey Biggs als Damar
Sam Zeller als Ch'Targh
Gabrielle Union als N'Garen


  

Inhalt:

Wertung:

Während der Krieg zwischen Dominion und Föderation weitertobt, nimmt der Klingone Martok neue Krieger an Bord. Worf, der als Martoks erster Offizier auf dem klingonischen Bird of Prey dient, ist schockiert, als er sieht, daß einer der neuen Rekruten sein Sohn Alexander Rozhenko ist. Worf eröffnet Martok, daß er seinen Sohn vor Jahren zu seinen Pflegeeltern auf die Erde geschickt hat, da er keinerlei Interesse an den klingonischen Werten und Traditionen zeigte und sich weigerte, ein Krieger zu werden. Martok ermutigt Worf dazu, sein Verhältnis zu seinem Sohn zu verbessern, doch der Versuch macht alles nur noch schlimmer.

In der Messe legt sich Alexander mit Ch'Targh an, der ihn beleidigte. Als Worf sieht, daß der Junge den Kampf zu verlieren droht, stoppt er die beiden. Wutentbrannt erklärt Alexander seinem Vater, daß er kein Recht hatte, sich einzumischen. Ch'Targh unterstreicht die Gefühle des jungen Klingonen noch, als er Worf daran erinnert, daß er seinem Sohn nicht helfen kann, wenn er gegen Jem'Hadar kämpft. Später, auf der Brücke, wird das Schiff von Jem'Hadar angegriffen, doch als die gemeldeten Torpedos nie im Ziel ankommen, erkennt Worf, daß Alexander vergessen hat, eine Schlachtsimulation von den Displays der Station zu löschen. Die anderen machen sich über Alexander lustig und Worf muß beschähmt erkennen, daß sein Sohn der Idiot vom Dienst auf diesem Schiff ist.

Die Ereignisse veranlassen Worf, aus seinem Sohn einen ernstzunehmenden Krieger zu machen und so trainiert er mit seinem Sohn. Doch Alexanders mangelnde Kenntnisse führen dazu, daß die Trainingseinheiten in einer wütenden Konfrontation von Vater und Sohn enden. Später teilt Martok dem Jungen mit, daß er auf Worfs Wunsch hin auf ein anderes Schiff versetzt wird. Niedergeschlagen tritt er seinem Vater gegenüber und wirft ihm vor, ihn abzuschieben, so wie damals, als er noch ein kleiner Junge war. Worf ist betroffen von der Wahrheit dieser Worte, doch er keine Zeit, darüber nachzudenken - das Schiff wird von Jem'Hadar angegriffen.

Als Alexanders Sensorenkonsole zerstört wird und das Schiff schwer beschädigt wird, melden sich Alexander und Ch'Targh freiwillig, ein Plasmaleck zu versiegeln - eine Aufgabe, die tödlich enden könnte. Als Worf erkennt, daß er seinen Sohn möglicherweise nie wiedersieht, wird er von seinen Gefühlen überwältigt. Glücklicherweise können die Jem'Hadar-Jäger zerstört werden und Ch'Targh und Alexander beenden ihre Aufgabe unbeschadet. Überglücklich, seinen Sohn wieder zu haben, entschuldigt er sich für das was war und verspricht, ihn zu lehren ein guter Krieger zu sein, wenn Alexander im beibringt ein guter Vater zu sein. Und um die Wiedervereinigung von Vater und Sohn komplett zu machen, nimmt Martok Alexander in sein Haus auf - so wie einst Worf.

(sg)