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Original-Titel:
Star Trek IV: The Voyage Home

Jahr: 1986

Länge: 122 min

Stardate: 8390.0
US-Airdate: 26.11.1984
DE-Airdate: unbekannt

Oscar-Nominierungen:
4 Nominierungen 1987

Director: Leonard Nimoy
Screenplay: Steve Meerson & Peter Krikes & 
                     Harve Bennett & Nicholas Meyer
Story by: Harve Bennett und Leonard Nimoy
Director of Photography: Don Peterman
Music: Leonard Rosenman
Visual-FX: ILM - Industrial Light and Magic
Production-Design: Jack T. Collins
Executive Consultant: Gene Roddenberry
Executive Producer: Ralph Winter
Producer: Harve Bennett
Production: Paramount Pictures

Starring:
William Shatner as James T. Kirk
Leonard Nimoy as Mr. Spock
DeForest Kelley as Leonard McCoy
James Doohan as Montgomery Scott
Nichelle Nichols as Nyota Uhura
Walter Koenig as Pavel Chekov
George Takei as Hikaru Sulu

Also Starring:
Catherine Hicks as Dr. Gillian Taylor
Jane Wyatt as Amanda
Robin Curtis as Lt. Saavik
Robert Ellenstein as UFP-President
Majel Barrett as Commander Christine Chapel
Michael Berryman as Monitor-Controler
John Schuck as Klingon Ambassador
Grace Lee Whiney as Janice Rand

  

Story:

Wertung:

2286 verbringen Kirk und seine Freunde eine Weile im Exil auf Vulkan und beobachten Spocks Fortschritte, als er sich an seine Vergangenheit erinnert. Auf der Erde wird der Rat der Föderation vom klingonischen Botschafter bedrängt, man solle Kirk wegen seiner Handlungen gegen die Klingonen auf dem Genesis-Planeten vor ein Kriegsgericht stellen. Botschafter Sarek lehnt die Forderung nach Kirks Auslieferung ab und verteidigt ihn vor dem Rat. Der Rat stimmt Sarek zu, unter der Bedingung, daß Kirk zur Erde zurückkehrt, um sich seiner neun Vergehen gegen Starfleet-Bestimmungen zu stellen. Zwischen den Fronten stehend entscheidet sich Kirk schließlich, mit dem Bird-of-Prey zur Erde zu fliegen und sich den Beschuldigungen des Rates zu stellen. Spock, der noch immer etwas unter den Auswirkungen des Fal-tor-pan leidet, entscheidet, daß er seinen Captain begleiten muß.

Die Crew findet die Erde in Aufruhr vor, bedroht von einer Raumsonde, die sämtliche Energie abgezogen hat und die Ozeane verdampft. Dabei produziert sie eine weltumspannende Wolkendecke, die mehr und mehr die Sonnenstrahlen abblockt. Aufgrund der enormen Stürmen, die den gesamten Planeten heimsuchen, warnt Starfleet sämtliche Schiffe davor, sich der Erde zu nähern.

Spock macht sich daran, die ungewöhnliche Kommunikation der Sonde zu entschlüsseln, die sich als Nachricht an die bereits seit langem ausgestorbenen Buckelwale herausstellt. Als das Botschaft der Sonde nicht beantwortet wird, verstärkt sie ihr Signal und verursacht noch mehr Wolken und Stürme. Kirk und seine Crew entscheiden, daß der einzige Weg, die Erde zu retten darin besteht, eine Zeitreise ins 20ste Jahrhundert, in dem die Buckelwale noch existierten, zu unternehmen und mit einem Paar dieser Säugetiere in die Gegenwart zurückzukehren. Mit viel Glück könnte die Botschaft der Sonde beantwortet und die Erde gerettet werden.

Immer noch im Bird-of-Prey unterwegs macht sich die Crew den Schleudereffekt zunutze, um in der Zeit zurückzureisen. im 20sten Jahrhundert angekommen fangen sie Walgesang von der Westküste von Nordamerika auf. Der klingonische Raubvogel wird in einem Park in San Francisco gelandet, wo er sich dank der Tarnvorrichtung jeglicher Blicke entzieht. Allerdings wurden durch die wertvollen Dilithium-Kristalle durch die Zeitreise beschädigt. Die kleine Mannschaft teilt sich auf und Chekov und Uhura werden angewiesen, einen Atomreaktor finden, dem man Photonen "entnehmen" will um damit die Energie des Schiffes wiederherzustellen. McCoy, Sulu und Scotty sollen im Frachtraum einen Tank entwickeln, der ein Paar Wale sicher aufnehmen kann.

Kirk und Spock stoßen nach einem amüsanten Trip durch das San Francisco des 20sten Jahrhunderts auf Dr. Gillian Taylor und ihr Walpärchen George und Gracie. Aufgrund von Etat-Kürzungen des Maritime Cetacean Institute, wo die Wale vom Publikum bewundert werden können, sollen sie wieder in die Freiheit entlassen werden. Einmal im offenen Meer, so fürchtet Gillian, laufen die Wale Gefahr einem Walfänger zum Opfer zu fallen. Als Spock eine Gedankenverschmelzung mit Gracie herbeiführt, erfährt er, daß Gracie schwanger ist. Kirk versucht Gillian klarzumachen, daß er aus der Zukunft kommt, und das Starfleet gut auf ihre Wale achten wird, doch Gillian ist verständlicherweise skeptisch. Inzwischen haben Uhura und Chekov genügend Photonen von einem Reaktor lokalisiert, um ihre Mission zu Ende zu bringen -- an Bord keines des Flugzeugträgers U.S.S. Enterprise CVN-65. Unglücklicherweise kann Scotty nur noch eine Person auf einmal beamen. Chekov entscheidet, daß sich Uhura zuerst mit dem Photonen-Kollektor zurückbeamen soll. Chekov wird kurz darauf verhaftet und von Agenten des FBI verhört. Es gelingt dem Russen zu entkommen, doch während er von Marinesoldaten gejagt wird stürzt er vom Schiff auf die Pier und wird in kritischem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert.

McCoy und Scotty haben inzwischen einen Handel für Plexiglasplatten abgeschlossen um damit den Waltank an Bord des klingonischen Schiffes zu bauen.

Kirk gelingt es schließlich, Gillian davon zu überzeugen, ihnen zu helfen, erst mit Chekov, und dann mit den Walen. Gemeinsam mit Dr. McCoy starten die drei eine wilde Rettungsmission um Chekov aus dem Krankenhaus herauszubekommen. Mit der medizinischen Technologie des 23sten Jahrhunderts gelingt es McCoy schnell, Chekovs fatalen Zustand zu beheben.

Kirk verabschiedet sich von Gillian und versichert ihr, daß es ihre Wale in Sicherheit sein werden und, was viel wichtiger ist, den ganzen Planeten der Zukunft retten werden. Im letzten Augenblick von Kirks Transport wirft sie ihre Arme um ihn und transportiert sich mit dem Captain an Bord des Schiffes.

Mit Hilfe der Funkfrequenz, die sie von Gillian erhalten hat, gelingt es der Crew die Wale zu orten, die sich inzwischen im offenen Meer aufhalten. Gerade als sie George und Gracie an Bord beamen wollen kommt ein Walfänger in Sicht und bedroht die beiden Säugetiere. Die Zukunft der Erde auf dem Spiel stehend, wehrt der Bird-of-Prey tapfer den Angriff des Walfängers ab und beamt die Wale einschließlich mehrerer Tonnen Meerwasser in den dafür vorbereiteten Tank auf dem Frachtdeck.

Während sich das Schiff von dem Planeten entfernt und geradewegs auf die Sonne zufliegt um das Zeitreise-Manöver durchzuführen, macht Spock die nötigen Berechnungen und das Schiff kehrt ins 23ste Jahrhundert zurück. Bei der Ankunft bei der Erde verliert das Raumschiff durch die Sonde an Energie und stürzt in der Bucht von San Francisco ab. Kirk läßt die beiden Wale frei und diese Beantworten daraufhin die Botschaft der Sonde. Sichtlich zufrieden kehrt die Sonde zurück in die Tiefen des Weltraums.

Nachdem die Erde gerettet ist und sich die Stürme verzogen haben, werden Kirk und seine Freunde vor den Rat der Föderation gebracht um für den Diebstahl und die Zerstörung der Enterprise während der Rettung von Mr. Spock einen Verweis zu erhalten. Obwohl Kirk einen direkten Befehl mißachtet und zahlreiche Vorschriften der Föderation verletzt hat, dankt der Rat dem Admiral und seiner Crew für die Rettung der Erde. und obwohl Kirk zum Captain "degradiert" wird bekommt es doch nur den Job, den er immer wollte -- das Kommando auf einem Raumschiff. Und das Schiff, das er erhält? Einen neue U.S.S. Enterprise, Registrierung NCC-1701-A.

Facts & Infos:
Die Szene, in der Spock im Bus den Rowdy mit dem vulkanischen Nervengriff ausschaltete war ein spontane Idee von Leonard Nimoy. Ebenso spontan war der Einfall mit dem Wortgefecht zwischen Kirk und Spock auf Gillians Frage, ob sie italienisches Essen mögen.

Mit der in diesem Film in Dienstgestellten U.S.S. Enterprise NCC-1701-A (die übrigens die umgebaute U.S.S. Yorktown ist) begann die Sache mit den Buchstaben. Die 1701-B hat ihren Auftritt in "Star Trek: Treffen der Generationen", die 1701-C in der TNG-Episode "Die alte Enterprise", die NCC-1701-D ist die TNG-Enterprise und die 1701-E wird nach der Bruchlandung der Untertassensektion der U.S.S. Enterprise NCC-1701-D auf Veridian III gebaut.

Der klingonische Bird of Prey wird gleich zu Beginn von McCoy in Anlehnung an die Meuterei auf der Bounty auf den Namen H.M.S. Bounty getauft.

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