Das Omega-Molekül besitzt
eine hoch komplexe Struktur. Dadurch ist eine hohe Energiespeicherung möglich. Ein
einziges dieser Moleküle hat die Energie eines normalen Warpantriebs der Föderation.
Das Problem mit diesen Molekülen besteht darin, daß sie höchst instabil sind. Wenn sie
kollabieren, so wird der Subraum durch eine Kaskadenwirkung zerstört. Um so mehr
Moleküle kollabieren, um so größer ist der betroffene Raum. Schon 500 Millionen
Teilchen reichen aus, um den Subraum eines halben Quadranten unserer Galaxie zu
zerstören.
Da die Warptechnologie den Subraum benötigt, wäre es nach einer solchen Katastrophe
nicht mehr möglich, sich mit Warp-Geschwindigkeit zu bewegen. Dies will die Sternenflotte
unbedingt verhindern. Selbst ihre eigenen Direktiven setzt sie dafür zeitweilig außer
Kraft.
Die Borg haben bereits Experimente mit diesem Molekül durchgeführt. Aber für sie ist es
nicht nur ein interessanter Stoff. Für die Borg stellt das Molekül absolute Reinheit,
Komplexität und Perfektion dar. Das Molekül ist sozusagen der Gott der Borg.
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